Apostel Thorsten Zisowski hielt am Mittwoch, den 20. Juli 2022 einen Gottesdienst in der Gemeinde Borbeck. Eingeladen waren alle Gemeinden des Essener Bezirkes
Als Grundlage für den Gottesdienst nahm er das Bibelwort aus Offenbarung 22, Vers 12: „Siehe, ich komme bald und mein Lohn mit mir, einem jeden zu geben, wie sein Werk ist.“ Stammapostel Schneider hatte kürzlich mit diesem Bibelwort in Sidney gedient. Das Eingangslied „Es harrt die Braut so lange schon“ (GB 412) wurde von einem Solovortrag „Was ich tief im Herzen trag“ unterstrichen.
Der Apostel erwähnte das Gleichnis von den Arbeitern im Weinberg (Math. 20, 1-16). Alle erhielten den gleichen Lohn, diejenigen welche den ganzen Tag gearbeitet hatten, aber auch solche, die nur kurze Zeit dabei waren. Das hatte für Unverständnis gesorgt. Es soll uns sagen, dass es am Ende Gottes Gnade ist, die über unser Lebenswerk entscheidet. Jesus empfing seinerzeit den Auferstehungsleib. Er wurde damit für sein Lebenswerk geehrt. Auch wir werden einmal den Auferstehungsleib als Lohn bekommen. Um diesen Lohn zu erhalten, müssen wir in der Nachfolge Jesu bleiben und die Werke des Herrn tun.
Im Hinblick auf die Wiederkunft Christi heißt „bald“ jeden Augenblick bereit zu sein.
Der Apostel erinnerte daran, dass Stammapostel Richard Fehr den Pfingstgottesdienst im Jahre 2001 mit dem vorgelesenen Bibelwort gehalten hatte und dabei ermahnte, nicht im Glauben zu verflachen.
Die Frage sei nach 21 Jahren erlaubt: „Was ist denn nun bald?“ Wer kennt nicht die Kinderfrage: Wann sind wird da?“ Die Eltern antworten dann „bald“.
Im Hinblick auf die Wiederkunft Christi heißt „bald“ jeden Augenblick bereit zu sein. Wir sollen daher unser Leben an Jesus Christus orientieren. Die Gemeinschaft gibt uns die Kraft dazu. Bezirksapostel Rainer Storck besuchte vor einiger Zeit die Glaubensgeschwister in Litauen und Lettland. Sie machten sich viele Stunden vor Gottesdienstbeginn auf dem Weg, um daran teilnehmen zu können. Der Apostel stellte die Frage in den Raum: „Welchen Wert hat der Gottesdienst für Dich?“
Aufgrund der Hitze verzichtete der Apostel auf weitere Predigtbeiträge. Nach der Feier des Heiligen Abendmahles beendete er den Gottesdienst mit Gebet und Segen.
Der Apostel bat um ein gemeinsames Schlusslied. Die ganze Gemeinde sang daraufhin das bekannte Chorlied mit Orgelbegleitung: „Der Herr ist mein Licht, ist mein Licht ist mein Heil“ (aus Psalm 27).
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