Das Silberhochzeitspaar Sabine und Diakon Klaus Hollbrögge erhielt am Sonntag, 24.03.2013, in Überruhr den weiteren Segen für ihren zukünftigen Lebensweg.
Dem Palmsonntag lag das Bibelwort aus Johannes 12, Verse 1 bis 3 zu Grunde, das die Begegnung Jesus Christus in Betanien mit Lazarus, Marta und Maria sechs Tage vor dem Passafest schildert, bei der Maria ihm die Füße mit kostbarem Narde-Öl salbte, dessen Duft das Haus erfüllte. Die Bibellesung zu diesem christlichen Feiertag aus Matthäus 21, Verse 1 bis 11, beschrieb den Einzug Jesus Christus in Jerusalem, wo ihn das Volk mit lautem „Hosianna dem Sohn Davids“ empfing.
Der Bezirksälteste Martin Hoyer stellte diese beiden Ereignisse in den Mittelpunkt seiner Predigt. Zum einen Betanien: Ehrfurcht vor Gott und seinem Sohn, tiefer Glaube, inniger Dank und stille Freude; zum anderen Jerusalem: lauter Jubel, jedoch aus der menschlichen Erwartung, von Jesus aus irdischen Zwängen befreit zu werden. Der Amtsträger empfahl allen Menschen, Gott aus Glauben zu ihm zu prüfen, um sein Bekennen in Wohltaten, Engelschutz, Beistand und Hilfe zu erfahren.
Nach der Sündenvergebung und Feier des Heiligen Abendmahls hieß der Frauenchor Überruhr das Jubelpaar mit der gesungenen Bitte, dass Gott Gnade und Segen zu diesem Hochzeitsfest schenken möge, vor dem Altar willkommen.
In seiner Ansprache dankte Bezirksältester Hoyer zunächst Sabine und Diakon Klaus Hollbrögge für ihren steten Einsatz in der Gemeinde – Sabine für das Mitwirken im Chor und als Lehrkraft für die Kinder der Gemeinde, Klaus für seine seelsorgerische Betreuung der Geschwister und das Mitwirken in der Chorgemeinschaft. Der Amtsträger bestätigte beiden, dass sie nicht nur ihre Familie mit ihrem Sohn Jan, sondern immer auch das Wohl der Gemeinde im Fokus hatten. Der Amtsträger wünschte ihnen, die Segenslinie ihrer Familien fortzusetzen, auch zukünftig alles gemeinsam zu tun und den Heiligen Geist weiterhin stets als Ratgeber und Wegweiser anzunehmen.
In der Segenshandlung für ihren weiteren gemeinsamen Weg gab der Amtsträger dem Silberpaar das Bibelwort aus Matthäus 21, Vers 22 mit: „Und alles, was ihr bittet im Gebet, wenn ihr glaubt, so werdet ihr’s empfangen.“
Der Kinderchor schloss die Handlung mit seiner Bitte um Gottes Behütung und Bewahrung.
Nachdem der Gemeindechor mit seinem Vortrag „Wer unter dem Schirm des Höchsten sitzet“ den Festgottesdienst beendete, gratulierten Familie, Freunde, Bekannte und die Gemeinde dem Jubelpaar herzlich.
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