Bezirksältester Martin Hoyer hielt am Dienstag, 20. August 2013, diesen besonderen Gottesdienst in Steele. Rund 200 Senioren aus zwölf Gemeinden des Essener Bezirks nahmen hieran teil.
Zunächst hieß der Bezirksälteste alle Gottesdienstteilnehmer auf das herzlichste willkommen und gab seiner Freude Ausdruck, in ihrer Mitte zu sein. Der Amtsträger ging als erstes auf ihre speziellen Lebenssituationen als „älter gewordene Menschen“ und die daraus folgenden Probleme ein. Er betonte jedoch, dass sie Gottes Nähe und Liebe stets gewiss sein dürften.
„Wer aber beharrt bis an das Ende, der wird selig“
Dieses Bibelwort aus Markus 13, 13, übermittelt mit herzlichen Grüßen von Apostel Rainer Storck, diente als Grundlage für den Gottesdienst. Es schildert den Aufenthalt von Jesus Christus mit seinen Jüngern in Jerusalem. Die Jünger waren voller Bewunderung der dortigen Pracht. Jesus jedoch verwies auf das Ende.
Bezirksältester Martin Hoyer erläuterte, dass dieses Ende nicht der irdische Tod sei, sondern vielmehr die Wiederkunft Jesus Christus bedeute. Er empfahl, Gott stets in den Mittelpunkt zu stellen. Dies sei jederzeit Quelle der Kraft und Freude, schenke Erlebnisse festen Glaubens und Wahrnehmung der Erhörung inniger Gebete.
Der Amtsträger führte weiter aus, dass durch die Gnade Gottes und die Vergebung der Sünden allen gläubigen Menschen die Zusicherung von Jesus Christus im Bibelwort aus Johannes 14, 3 „Und wenn ich hingehe, euch die Stätte zu bereiten, will ich wiederkommen und euch zu mir nehmen, damit ihr seid, wo ich bin.“ gewiss sei.
Hirte Armin Teichmann und Evangelist Horst-Dieter Broszeit erläuterten in ihren Predigtbeiträgen, dass die Blickrichtung im Hinblick auf die Botschaft Jesu sowie die Beharrlichkeit im Glauben an Gott letztendlich zum Ziel führe.
Mit seinem Vortrag „Wird das nicht Freude sein“ verabschiedete der Seniorenchor die Gottesdienstteilnehmer.
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