Wie Nadine Heimrath und Daniel Olschewsky durch den Gemeindevorsteher der Segen zu ihrer grünen Hochzeit gespendet wurde, konnte die Gemeinde Rellinghausen am 1. Mai 2014 miterleben.
Im Traugottesdienst diente das Bibelwort aus Rut 1,16: „Wo du hingehst, da will auch ich hingehen; wo du bleibst, da bleibe ich auch. Dein Volk ist mein Volk, und dein Gott ist mein Gott.“ als Grundlage. Der Gemeindevorsteher, Priester Dirk Makowski, stellte zunächst die Parallele zwischen Rut in der damaligen Zeit und dem Bräutigam her. Auch er verließ für seine zukünftige Frau seine alte Heimat Duisburg, um ganz bei ihr sein zu können. Er fand zunächst eine noch fremde Stadt, eine fremde Gemeinde und eine Familie vor, die er noch nicht kannte. „Dein Volk ist mein Volk“ – deine Familie ist auch meine Familie, so die erläuternden Worte des Vorstehers.
In seinem Predigtbeitrag ergänzte Priester Reinhard Stachowiak einige Hinweise an das Brautpaar.
Jesus in den Mittelpunkt stellen
Nachdem Priester Makowski auf die Bedeutung der kirchlichen Trauung hingewiesen hatte, spendete er dem Hochzeitspaar den Segen. Das Brautpaar bekam den Rat, Jesus immer in den Mittelpunkt zu stellen. Wichtig sei auch das gemeinsame Gebet, welches die Kommunikation mit Gott darstelle. Doch nicht nur diese sei wichtig im Leben, sondern auch die Kommunikation untereinander.
Musikalisch wurde der Gottesdienst vom Gemeindechor sowie vom Bezirksfrauenchor umrahmt; der Gottesdienst endete mit dem Lied „You are my all in all“. Durch die Musik haben sich Nadine und Daniel kennengelernt. Beide sind in verschiedenen Chören aktiv.
Im Anschluss an den Trausegen brachten die vielen Gäste dem Paar ihre Glückwünsche entgegen.
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