Romy Benke empfing am Sonntag, den 29. März 2015 in der Gemeinde Steele das Sakrament der Heiligen Wassertaufe.
Der Gottesdienst zu Palmsonntag war in der Gemeinde Steele dieses Jahr nicht nur aus christlicher Tradition ein besonderer Gottesdienst, sondern auch, weil die kleine Romy Benke, zur Freude der Gemeinde, der Familie und deren Freunde, das Sakrament der Heiligen Wassertaufe empfing.
Das Bibelwort aus Matthäus 21,10 war Grundlade des Gottesdienstes, der vom Gemeindevorsteher Armin Teichmann gehalten wurde: „Und als er in Jerusalem einzog, erregte sich die ganze Stadt und fragte: Wer ist der?“. Durch eine Bibellesung aus Markus 11,1-11 wurde der Gottesdienst eingeleitet.
Ein Vater im Himmel
In seiner Ansprache an die Eltern bezog sich Hirte Teichmann zunächst auf das vorgetragene Lied das Kinderchores „Weißt du wie viel Sternlein stehen?“ Dort heißt es an einer Stelle: „[Gott] kennt auch dich und hat dich lieb.“ Durch die Taufe soll auch Romy erfahren, dass sie neben ihren Eltern auch noch einen Vater im Himmel hat, der sich allen Menschen annimmt und sie liebevoll umsorgt.
Romys Eltern waren sich einig, dass sie ihre Tochter schon geliebt haben, bevor sie geboren wurde. So ähnlich verhalte es sich auch mit unserer Beziehung zu Gott; auch wenn er für uns nicht sichtbar sei, habe Gott uns schon immer gekannt und geliebt, und wir dürfen fühlen, dass er bei uns ist, so Hirte Teichmann.
Die Liebe Gottes fühlen
Der Gemeindevorsteher ging weiterhin auf den Namen Romy ein. Dieser setze sich zusammen aus den Namen „Rose“ und „Maria“, die beide im engen Zusammenhang stünden. Maria sei unter anderem „die von Gott Geliebte“, während eine Rose oft als Symbol der Liebe gesehen werde. Er verband damit den Wunsch, dass Romy diese Liebe von Gott stets fühlen und weitergeben könne.
Im Anschluss an die Segenshandlung und den Gottesdienst nutzten die Anwesenden die Gelegenheit, den Eltern der kleinen Romy zu gratulieren.
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