Viele Kirchengebäude auf Essener Stadtgebiet verfügen über einen Schaukasten auf dem Kirchengrundstück, der für jeden Interessierten sichtbar ist. Da die jeweiligen Gemeinden für die gezeigten Inhalte selbst verantwortlich sind, ist auch die Gestaltung unterschiedlich.
Die Gemeinde Überruhr hat ihr „Schaufenster“ neu gestaltet. Damit bietet sie ein Gestaltungsbeispiel an, das als Mustervorlage und Gestaltungshilfe für andere Schaukästen dienen kann.
Ziel der Öffentlichkeitsgruppe ist es, ein einheitliches „Aussehen“ anbieten zu können. Während die Inhalte und Bilder für jede Gemeinde teilweise unterschiedlich gestaltet werden, könnte die äußere Form bei allen gleich gestaltet werden. Denn, so lautet die Vorgabe der Kirchenleitung Nordrhein-Westfalen: Ein ansprechender Schaukasten soll die Visitenkarte einer Kirchengemeinde sein.
Neben Informationen über die Angebote und verschiedenen Gruppen der jeweiligen Gemeinde könnten dem Betrachter besondere Termine und Ankündigen zugänglich sein sowie ein Ansprechpartner und eine Kontaktmöglichkeit genannt werden. Ein Motto der Schaukastengestaltung lautet: „Bilder sagen mehr als tausend Worte.“ Das spiegelt sich auch in der neuen Plakatserie der Kirche wieder, die neben Worten in diesem Jahr auch ein einprägsames Bild enthält.
Die oben genannten Vorgaben sind bei der Erstellung einer Mustervorlage berücksichtigt worden und finden sich nun in dem Schaufenster vor der Gemeinde Überruhr, Klapperstraße 92 – 94, wieder. Der Vorsteher dieser Gemeinde, Priester Norbert Zepper, begrüßt die Aktion ausdrücklich.
Interessierte können sich unter internet@nak-essen.de an Diakon Holger Zepper wenden.
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