Apostel Wilhelm Hoyer besuchte die Gemeinde Freisenbruch am Mittwoch, den 21. Januar 2015. In diesem Gottesdienst wurden zwei Kinder und ein Erwachsener versiegelt.
In seiner Ansprache zur Vorbereitung der Heiligen Versiegelung wies Apostel Hoyer darauf hin, dass es im Leben des Menschen herausragende Ereignisse gebe, beispielswiese die Geburt und der erste Schultag. Der Tag der Versiegelung sei aber ein ganz großer unter diesen besonderen Tagen. Den Grund dafür habe der Chor in seinem Vortrag besungen: „Ich hab dich je und je geliebt.“ Bereits vor 20 Jahren habe Gott um den heutigen Abend gewusst, und er wisse auch, wo wir in 20 Jahren sind, so der Apostel weiter.
Ratschläge an die Eltern
Zu ihrer Konfirmation werden die Kinder Gott das Versprechen geben, das die Eltern bei der Versiegelung für ihre Kinder geben, nämlich Gott treu zu sein bis an das Ende. Apostel Hoyer führte weiter aus, dass Gott treu sei und die Treue auch nicht aufkündige. Er gab den Eltern den Rat, die Kinder so oft wie möglich mit in die Gottesdienste zu nehmen, mit ihnen zu beten und, wenn es so weit ist, sie auch selbst ein Gebet sprechen zu lassen. Dies werde sicher sehr kurz ausfallen, aber die Eltern würden sprachlos sein, wenn die Kinder beten. Ein weiterer Rat des Apostels: „Führt die Kinder in das Evangelium ein. Erzählt ihnen die Gleichnisse vom verlorenen Sohn, von David und Saul. Das werden die Kinder nie vergessen.“
Diese Ratschläge gelten auch der erwachsenen Seele, so Apostel Hoyer weiter. Er bat darum, die Talente in die Gemeinde einzubringen, wann immer dies möglich sei. Anschließend spendete der Apostel die Gabe des Heiligen Geistes.
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