Täglich kommen 50 bis 80 Flüchtlinge in einer Erstaufnahmeeinrichtung in Essen an. Sie besitzen oft nur die Kleidung, die sie am Körper tragen. Durch Sachspenden kann ihnen der Start erleichtert werden.
Elke Grolla, Gemeindemitglied aus Frohnhausen, arbeitet als Sozialbetreuerin in einer Erstaufnahmeeinrichtung der Bezirksregierung Arnsberg für Flüchtlinge im Opti-Gewerbepark in Essen. Zu ihren Aufgaben gehört es, den Asylbewerbern, die unter anderem aus Ghana, Nigeria, Eritrea, Iran, Irak und Pakistan kommen, vor ihrer Weiterreise in andere Städte beratend zur Seite zu stehen. Dazu gehört auch die Einkleidung in einer Kleiderkammer der Einrichtung, die ausschließlich mit Sachspenden aufgefüllt wird.
Kleidung gesucht
Die Flüchtlinge benötigen vor allem Kleidung. Zurzeit fehlen insbesondere Sommerkleidung für Herren, reisetaugliche Schuhe für Damen, Herren und Kinder sowie Unterwäsche. Aber auch Babysitze, Kinderwagen und Reisebetten sowie Koffer und Taschen für die Weiterreise werden benötigt. Wörterbücher zur Erleichterung der Verständigung sowie Spielzeug und Bilderbücher für die Kinder sind ebenfalls willkommen.
Spenden können montags bis samstags von 10 bis 13 Uhr im Opti-Gewerbepark, Altendorfer Straße 97-101 in Essen abgegeben werden. Rückfragen zu Spenden oder organisatorische Fragen können an internet@nak-essen gerichtet werden.
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