Apostel Wilhelm Hoyer hielt am Dienstag, 8. Juli 2014, diesen besonderen Gottesdienst für den Seniorenkreis des Bezirks Essen. In seiner Begleitung waren Bischof Manfred Bruns und Bezirksältester Martin Hoyer.
Zunächst begrüßte Apostel Hoyer alle Gottesdienstteilnehmer sehr herzlich und übermittelte ihnen auch von Bezirksapostel Rainer Storck die besten Wünsche. Der Apostel legte dem Gottesdienst das Bibelwort aus 2. Mose 33, 18 zugrunde: „Und Mose sprach: Lass mich deine Herrlichkeit sehen.“
Gott ist da
Diese Antwort gab Apostel Hoyer auf die im Liedvortrag des Seniorenchors ausgesprochene Bitte, dass Jesus das Herz erfüllen und bei jedem Anwesenden einkehren möge. Er zitierte damit das Motto des diesjährigen Jugendtages NRW in der Arena Oberhausen.
Bezirksältester Martin Hoyer ergänzte in seinem Predigtbeitrag, dass die Aussage „Gott ist da, zu ihm will ich hin“ keineswegs ausschließlich der Jugend vorbehalten sei, sondern vielmehr für alle Menschen Gültigkeit habe. Gerade älter gewordene Menschen haben Gottes Wohltaten und Segen vielfach erlebt.
Lass mich deine Herrlichkeit sehen
Apostel Hoyer bezog diese Bitte Moses im Alten Testament auch auf den Seniorenkreis im Jahre 2014. Die sich verändernden Lebensverhältnisse bewirken hier und da Ängste oder Zweifel. Der Apostel bestärkte die Gottesdienstteilnehmer, Gott stets um Hilfe oder ein kleines Wunder zu bitten. Die Herrlichkeit Gottes sei zunächst in der natürlichen Schöpfung erkennbar – in allen schönen Dingen der Erde. Sie spiegelt sich aber besonders in der geistlichen Schöpfung wider: in Sündenvergebung und Heiligem Abendmahl, in der Zusicherung der Wiederkehr Jesus Christus.
Bischof Bruns fügte in seiner Predigt hinzu, dass es auch Mose nicht möglich war, das Angesicht Gottes zu sehen. Er verspürte jedoch intensiv Gottes Nähe und erlebte Gottes Gnade.
Apostel Hoyer wünschte den Senioren, dass sie ihren Glauben an Gott bewahren und mit Zuversicht auf das Ziel in der Wiederkunft des Gottes Sohnes sehen mögen.
Nach Schlussgebet und -segen beendete der Seniorenchor mit dem Lied „Wird das nicht Freude sein“ den Gottesdienst.
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