Am Sonntag, 22. Mai 2022 leitete Bezirksevangelist Bernd Garska den Jugendgottesdienst in Freisenbruch.
Zu Beginn des Gottesdienstes erfolgte eine Anmoderation durch Priester Frank Meinberg. Er erzählte die Geschichte von zwei Fröschen in der Milch. Die beiden Frösche sprangen in einen Milchkrug, um aus diesem zu trinken. Als sie satt waren, wollten sie wieder heraus. Sie schwammen in der Milch, schafften es jedoch nicht den Rand des Kruges zu erreichen. Allmählich ließen auch ihre Kräfte nach. Der eine Frosch gab hoffnungslos auf zu strampeln, ließ sich sinken und ertrank in der Milch. Der andere Frosch gab die Hoffnung nicht auf und schwamm und strampelte die ganze Nacht, bis die Milch am nächsten Morgen zu einem großen Butterklumpen geworden war. Er nahm alle Kraft zusammen und sprang aus dem Milchkrug heraus. Priester Meinberg fasste die Geschichte mit den Worten zusammen: „Wir geben nicht auf.“ Daraufhin stellte er die Frage an die Jugendlichen: „Wie sieht unser Glaubenskampf aus?“
Die Jugendlichen antworteten darauf, dass wir uns täglich neuen Herausforderungen und Glaubenskämpfen stellen müssen. Jedoch geben wir nicht auf, weil wir etwas im Leben und im Glauben erreichen möchten und unsere Ziele vor Augen haben.
Nach der Anmoderation wurde der Gottesdienst mit Eingangslied, Gebet und einer Bibellesung fortgesetzt.
Wir geben nicht auf
Als Grundlage für den Gottesdienst wählte Bezirksevangelist Garska das Bibelwort aus 2. Chronik 15 Vers 7: „Ihr aber, seid getrost und lasst eure Hände nicht sinken; denn euer Werk hat seinen Lohn.
Die Botschaft des Gottesdienstes lautete: “Wir geben nicht auf.“ Um ein Ziel zu erreichen, müssen wir arbeiten und etwas dafür tun. Wichtig dabei ist, dass wir erstmal anfangen und nicht von vornherein aufgeben. Es kommt auf uns persönlich an und darauf, wie wir unseren Weg gehen können. Bezirksevangelist Garska erwähnte in dem Zusammenhang folgendes Zitat: „Nicht die Menschen, die immer gewinnen sind die stärksten, sondern diejenigen, die niemals aufgeben“. Er sprach außerdem die Amtsträger und Seelsorger an, die für die Jugend da sind. In dem wir uns unsere Sorgen bewusst machen, können wir darüber sprechen. Wir sollen die Sorgen nicht einfach so stehen lassen und nicht allein kämpfen, sondern in der Gemeinschaft. Bezirksevangelist Garska appellierte an die Jugend: „Macht Gemeinschaft“, da diese unendlich wichtig ist, uns weiterbringt und uns hilft nicht aufzugeben. Bezirksevangelist Garska fasste seine Predigt mit dem Aufruf zusammen: „Gebt nicht auf dem Glaubensziel nachzujagen und vertraut dem himmlischen Vater.“
Priester Holger Lother fragte in seinem Predigtbeitrag zunächst, warum wir nicht aufgeben. Er gab die Antwort, weil wir unser Ziel erreichen möchten. Gott schenkt uns die Gotteskindschaft, damit wir unser himmlisches Ziel erreichen werden.
Der Gottesdienst wurde mit Gebet und Schlusssegen beendet.
26. Mai 2022
Text:
Kai Christian Prengel
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