Apostel Thorsten Zisowski feierte den Gottesdienst am Mittwoch, dem 3. November 2021 in der Kirche in Altenessen. Dieser wurde auch per Livestream und Telefon im Bezirk Essen übertragen.
Einleitend hieß der Apostel die aus den Gemeinden Borbeck und Altenessen anwesenden sowie die technisch angeschlossenen Gottesdienstteilnehmer willkommen.Grundlage für den Gottesdienst war das Bibelwort aus Matthäus 24,40.41 "Dann werden zwei auf dem Felde sein; der eine wird angenommen, der andere wird preisgegeben. Zwei Frauen werden mahlen mit der Mühle, die eine wird angenommen, die andere wird preisgegeben".
Glaube und Liebe
In der Predigt wies der Apostel darauf hin, dass sich die Aussage Jesu nicht auf vermeintliche zwei Gruppen beziehe oder es sich um eine mathematische Betrachtung handele. Vielmehr erkläre Jesus so seine Wiederkunft: Sie geschehe an einem normalen Tag. Das Bild der Kirche Christi sei vielfältig. Es setze sich zusammen aus der Gruppe Mission, Aussaat und Wachstum. Ein anderer Teil sei Aussaat und Bestand. Und es gebe eine Gruppe, in der viele unter Verfolgung leiden oder einige im Laufe der Zeit ruhig und müde geworden sind. Aber von jedem Standort aus sei es möglich, Seligkeit zu erlangen. Prüfungspunkte seien Glaube und Liebe.
Der Glaube an Gott, Jesus Christus und Heiliger Geist sei erforderlich sowie an die Wiederkunft Jesu und die Vollendung. Hinzu komme der Glaube an die Heilige Wassertaufe, Heilige Versiegelung und Sündenvergebung sowie an die ewige Gemeinschaft mit Gott und an seine Herrlichkeit. Jesus habe Liebe praktiziert; er habe nicht verurteilt oder gerichtet, sondern sei auf jeden zugegangen. Der Apostel nannte beispielhaft die Begegnungen mit der Frau am Jakobsbrunnen und mit dem Zöllner Zachäus. Jesu Liebe wirke in alle Richtungen und fordere zum Nachahmen auf. Der Maßstab sei nicht der Erfolg, sondern das aufrichtige Bemühen. Dies werde zusammengefasst deutlich in der Bitte Jesu "Lass sie eins sein".
In den Predigtbeiträgen wies Priester Reiner Krüger darauf hin, dass Glaube Kraft gebe, neue Impulse freisetze und daraus Freude folge. Priester Reinhard Weber nahm Bezug auf das Lied "Wunderanfang, herrlich's Ende" und erklärte, dass Gott in seiner großen Liebe alles Angefangene wunderbar vollenden werde.
Ruhesetzung von drei Amtsträgern
Priester Reinhard Weber aus Altenessen wurde nach 36jähriger Amtstätigkeit, Priester Reiner Krüger und Diakon Klaus-Dieter Zarth aus Borbeck wurden nach 38 bzw. 27 Amtsjahrenin den Ruhestand verabschiedet. Der Apostel erwähnte in seiner Ansprache die vielenTätigkeiten der Amtsträger und hob ihre große Loyalität hervor. Ihr Auftreten sei trotz mancher Bürde stets von wohltuender Gelassenheit geprägt gewesen. "Unseregroße Dankbarkeit für euch ist eine echte und tief empfundene", so der Apostel und fuhr fort: "Euer Lohn der Treue ist bei Gott angeschrieben".
Die musikalische Umrahmung des Gottesdiensteserfolgte durchOrgel und Chor.
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