Der kleine Matteo empfing am Sonntag, dem 2. Februar 2020 in der Gemeinde Steele das Sakrament der Heiligen Wassertaufe.
Evangelist Adolf Stachowiak, der den Gottesdienst durchführte, verwendete das Bibelwort aus Johannes 1,17: „Denn das Gesetz ist durch Mose gegeben; die Gnade und Wahrheit ist durch Jesus Christus geworden.“
Der Gemeindevorsteher beschrieb, wie es zum ersten Sündenfall im Paradies kam und wie Adam und Eva die Verantwortung dafür jeweils anderen zuwiesen. Dieser erste Verstoß gegen Gottes Gebot führte zu einer grundlegenden Trennung von Gott, so dass der Mensch nicht mehr in einem unmittelbaren Näheverhältnis zu Gott stand.
Gott schuf aber einen Weg, wie diese Nähe wieder hergestellt werden konnte - er gab Mose die Gebote. Diese Gesetze sollten Maßstab und Orientierung sein, was Gottes Wille ist und wie die Menschen gottgefällig leben können, erklärte der Evangelist. Da die menschliche Natur aber zur Sünde neige, schaffe es letztlich kein Mensch, diese Gesetze vollkommen zu erfüllen.
Dies war nur Jesus Christus, dem Sohn Gottes möglich; er erfüllte das Gesetz und stellte durch seinen Opfertod das vollkomme Näheverhältnis zwischen Gott und den Menschen wieder her. Zudem stellte er in seinem Wirken den damaligen Menschen die wahre Natur seines Vaters vor. Er sei nicht der strafende, zürnende Gott, vor dem man sich fürchten müsse. Vielmehr sei er ein gütiger und barmherziger Vater, der seine Kinder liebe.
An seinen Namen glauben
Zur Spendung des Sakraments der Heiligen Wassertaufe bat Evangelist Stachowiak dann die Eltern, mit dem Täufling an den Altar zu kommen. In seiner Ansprache führte der Evangelist aus, dass die große Freude und Liebe zu dem neugeborenen Kind zurzeit alles bestimme. In der Zukunft könnten aber auch einmal Zeiten kommen, in denen Sorgen da seien. Dann möge sich die Familie auf Gott verlassen, der Matteo zu seinem Kind erwählt hat und auch für ihn sorgen werde.
Als besonderes Bibelwort gab Evangelist Stachowiak den Eltern einen Vers aus dem Evangelium des Johannes 1,12 mit: "Wie viele ihn aber aufnahmen, denen gab er Macht, Gottes Kinder zu werden: denen, die an seinen Namen glauben.“ Diesen Glaube gelte es, in das Herz des Kindes einzubauen, damit das Näheverhältnis zu Gott weiter wachsen könne.
An die Taufe schloss sich die gemeinschaftliche Feier des Heiligen Abendmahls an. Danach wurde der Gottesdienst mit Gebet und Segen beendet, und die Gemeindemitglieder sowie viele Freunde und Gäste hatten Gelegenheit, den Eltern zu gratulieren.
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