Das Essener ökumenische Radteam `KREUZ und quer` spult tausende Kilometer ab und stellt das größte gemeinsame christliche Team der Metropole Ruhr.
Drei Wochen lang konnten die Essener Bürger bei der bundesweiten Aktion `Stadtradeln` versuchen, möglichst viel CO2 und Kraftstoff einzusparen und auf´s Rad zu steigen. Schon vor Jahren hat sich zu diesem Anlass das ökumenische Radteam `KREUZ und quer` gegründet und findet von Jahr zu Jahr mehr Teammitglieder. Das klare Statement der radelnden Christen ist: Zur "Bewahrung der Schöpfung" ist eine "echte" Verkehrswende erforderlich. Konfessionsübergreifend haben sich die christlichen Kirchen und Gemeinden in Essen zusammengefunden, um ein Zeichen für eine Änderung der Priorisierung der Verkehrsflächen zu setzen.
Ökumenische Kilometer
156 Teammitglieder haben vom 25. Mai bis 14. Juni 2019 44.799 Kilometer gesammelt. So viele Radler konnte kein weiteres Team vorweisen. Allerdings gab es einen Verbund, der am Ende des Aktionszeitraums mehr Kilometer aufweisen konnte: Der Allgemeine-Deutsche-Fahrrad-Club legte mit 143 Teilnehmern 50.748 Kilometer zurück.
Das Team `KREUZ und quer` konnte einen guten Schulterschluss vieler christlicher Kirchen vorweisen. Ob Pastor Lars Linder, Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in Essen (ACK), Gereon Alter und Volker Hengst (Katholische Kirche in Essen) oder Pfarrerin Monika Elsner (Evangelischer Kirchenkreis Essen), sie führten das Team in den drei Wochen an. Frank Rosinger, Teamkoordinator des ökumenischen Radteams, kann mächtig stolz darauf sein, das größte gemeinsame christliche Team der Metropole Ruhr betreut zu haben.
Stadtradel-Star
Die Stadt Essen sucht jedes Jahr zu der Aktion `Stadtradeln` auch einen Stadtradel-Star aus. In diesem Jahr traf es Diakon Holger Zepper (Neuapostolische Kirche). Ihm stand während des Aktionszeitraumes die Aufgabe bevor, kein Auto von innen zu sehen und somit ganz auf den PKW zu verzichten. Wie es ihm dabei ergangen ist, kann im Block zur Aktion nachgelesen werden. Keine leichte Aufgabe für den Familienvater und ehrenamtlich tätigen Diakon. Knappe 900 Kilometer legte er im Aktionszeitraum zurück, viele davon mit Lastenrädern. So kam es auch, dass das Info- und Präsentationsrad des Essener Bezirkes am Ende des Internationalen Jugendtages auf dem gesamten Messegelände in Düsseldorf bekannt war.
Weitere neuapostolische Kilometer
Neben dem Diakon aus der Gemeinde Überruhr steuerten zwei weitere Amtsträger aus dem Bezirk Essen etliche Kilometer bei. Die Priester Peter Prengel und Ralf Schönert haben ebenfalls erfolgreich an der Aktion `Stadtradeln` teilgenommen.
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