Etwa 20 Mitglieder der Gemeinde Altenessen besuchten am Dienstag, den 1. Mai 2018 die Essener Gartenstadt Margarethenhöhe. Nach Durchquerung des Torhauses erlebten sie während eines Rundgangs den besonderen Charme der Siedlung und erhielten Einblick in die Geschichte.
Margarethe Krupp, die Witwe des bekannten Industriellen Friedrich Alfred Krupp (1854 – 1902), stiftete 1906 mit der Gartenstadt eine neue Wohnsiedlung für die Essener Bürger. Der Architekt Georg Metzendorf entwarf einen Satz von Elementen, die er intelligent kombinierte. So entstanden in mehreren Bauabschnitten bis 1938 freistehende Giebelhäuser und zu Einheiten zusammengefasste Reihenhäuser. Alle erhielten romantisch gestaltete Fassaden, verbunden mit zweckmäßiger und komfortabler Innenausstattung. Dank des Wiederaufbaus nach dem Zweiten Weltkrieg sorgt die Margarethenhöhe, die seit 1987 unter Denkmalschutz steht, mit grünen Innenhöfen und Laubengängen, geschwungenen Giebeln und Ecktürmchen sowie dem Marktplatz mit dem Schatzgräberbrunnen für ein malerisches Stadtteil-Bild. Unterstrichen wird dieses noch durch die vielen idyllischen Straßennamen wie zum Beispiel „Sonnenblick“, „Trautes Heim“ oder „Im Stillen Winkel“.
Nach der Rückfahrt konnten die Teilnehmer des Ausflugs bei einem gemeinsamen Essen Eindrücke und Erlebnisse des Tages austauschen. Immer wieder erinnerten sie sich während der Gespräche an den eingemeißelten Spruch im Marktbrunnen „Grabt nach Schätzen nicht mit Spaten, suchet sie in edlen Taten“.
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