Eleonore und Horst Abt feierten am Sonntag, den 17. Dezember 2017 ihr diamantenes Hochzeitsjubiläum in der Gemeinde Schonnebeck.
Dem Gottesdienst legte der Gemeindevorsteher, Evangelist Carsten Crispin, das Bibelwort aus Galater 4,4 und 5 zugrunde: „Als aber die Zeit erfüllt war, sandte Gott seinen Sohn, geboren von einer Frau und unter das Gesetz getan, damit er die, die unter dem Gesetz waren, erlöste, damit wir die Kindschaft empfingen.“
Jesus als Vorbild
Evangelist Crispin wies in seiner Predigt darauf hin, dass Jesus Christus in seinem Leben auf dieser Erde wahrer Gott und wahrer Mensch zugleich gewesen sei. Als Mensch unter Menschen erlebte Jesus die gleichen Empfindungen, Freude und Schmerzen, wie wir heute auch. Als Gottessohn offenbarte er, wie Gott in seinem Wesen ist. Als besonders markante Wesenszüge Gottes erläuterte der Evangelist unter anderem, dass Gott die Wahrheit, Liebe und Gnade sei. Alle Verheißungen Gottes werden erfüllt; seine Entscheidungen gründen auf der Liebe zum Menschen, dessen Heil und Erlösung er wolle. Unser Handeln soll deshalb ebenfalls von der Liebe und Gnade zum Nächsten geprägt sein. Jesus dient uns als Vorbild, er zeigt uns, wie wir gottgefällig handeln. Ein weiteres Merkmal im Leben Jesu sei die vertrauensvolle Verbindung zwischen ihm und seinem himmlischen Vater. Wenn wir heute auf Jesus als unser Vorbild schauen, dann erkennen wir auch in unserem Leben die allmächtige Führung Gottes.
Priester Thorsten Makowski führte in seinem Predigtbeitrag aus, dass ein Kind es kaum erwarten könne, dass alle vier Kerzen am Adventskranz brennen und es endlich Weihnachten werde. Hier sei Geduld gefragt; man müsse warten, bis die Zeit erfüllt sei. Im Leben der Eheleute entschied Gott, wann es an der Zeit war, um sich kennen und lieben zu lernen, zu heiraten, Kinder zu bekommen und Entscheidungen fürs Leben zu treffen. In ihrem Glauben sei das diamantene Paar ein Vorbild für die Gemeinde, denn sie zeigen, dass die Gemeinschaft mit Gott ein Geben und Nehmen bedeute. Wir nehmen aus Gottes Hand seine Zuwendungen geistlicher und natürlicher Art. Wir wollen ihm aber auch unseren Dank und unser Herz dafür geben.
Die helfende Hand Gottes
In der persönlichen Ansprache zur Segenshandlung wies Evangelist Crispin das diamantenen Jubelpaar auf zwei Bibelstellen hin. Zum einen erwähnte er den die Gegenwart betreffenden Psalm 92,14 und 15: „Die gepflanzt sind im Hause des Herrn werden in den Vorhöfen unsres Gottes grünen. Und wenn sie auch alt werden, werden sie dennoch blühen, fruchtbar und frisch sein.“ Zum anderen nannte er den in die Zukunft gerichtete Vers aus Jesaja 41,3: „Denn ich bin der Herr, dein Gott, der deine rechte Hand fasst und zu dir spricht: Fürchte dich nicht, ich helfe dir!“ Hier werden der Dank für das liebevolle Wirken der Glaubensgeschwister in ihrer Gemeinde und die Zuversicht auf die weiterhin helfende Hand Gottes deutlich.
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